deutscher Eiskunstläufer (Eistanz); WM-Zweiter 1971-1973, Europameister 1972, dt. Meister 1968-1973, alle Erfolge gemeinsam mit seiner Schwester Angelika, zusammen kreierten sie neue Elemente im Eistanz, u. a. den "Ravensburger Walzer"
Erfolge/Funktion:
mehrfacher Vizeweltmeister
Europameister im Eistanz
* 5. Januar 1949 Weingarten
Die "Geschwister Buck" schrieben Ende der sechziger/Anfang der siebziger Jahre ein Stück deutsche Eislaufgeschichte. Das Ravensburger Geschwisterpaar, dessen Vater ein Ausstattungsgeschäft besaß und die eislaufenden Kinder in jeder Hinsicht unterstützte, kreierte neue Elemente im Eistanz. Der "Durchrutscher" zum Beispiel wurde später von vielen Paaren ins Kürprogramm übernommen, der "Ravensburger Walzer" wird heute im internationalen Pflichtprogramm bei Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften gelaufen.
Erich Buck schloß die Schulausbildung am Gymnasium mit dem Abitur ab und studierte anschließend (ab 1968) an der Universität München Betriebswirtschaft. Als diplomierter Kaufmann baute er sich Ende der siebziger Jahre ein Versicherungsbüro auf. 1977 heiratete er die fünffache schweizerische Eiskunstlaufmeisterin Charlotte Walter, 1980 wurde Sohn Stefan und 1983 Tochter Silvia geboren. Hobbys des ehemaligen Eistänzers sind Skilanglauf und Segeln.
Laufbahn
Die Eislaufkarriere der Geschwister Buck begann 1958 im heimischen Ravensburger Eislaufstadion, in der Zeit der größten Erfolge trainierten sie jedoch fast ausschließlich im Leistungszentrum in Oberstdorf und im Olympia-Eisstadion in ...